Zugfahrt zur Teufelsnase Nariz del Diablo in Alausi.
Morgens sehr früh gestartet, da wir morgens sehr früh vor Ort sein mussten. Der Zug wartet nicht und wir mussten um halb acht morgens beim Zug sein. Auch der vollen Tagesterminen wegen. Aber gelohnt hat es sich. Wir kamen an der ältesten christlichen Kirche in Ecuador vorbei und konnten sie im elektrischen Licht bestaunen. Danach ging es weiter, vorbei an einer Salpeter Quelle und wunderschönem verhangenen Nebeltal, wo die Stadt Alausi und die Bahn zur Teufelsnase liegt. Angekommen die Tickets besorgt und die Zugreise konnte beginnen. Allerdings das Wetter war uns nicht besonnen, viel Nebel und wenig Sicht, das sich aber legte je weiter der Tag fortgeschritten ist. So konnte man sich eventuell vorstellen wie die Arbeiter, die hier zu Tode gekommen sind, sich gequält haben. Am unteren Bahnhof angekommen wurde eine Pause zur Besichtigung der Bahnstrecke und Bahnanlagen gemacht. Später bei der Rückfahrt, wo sich das Wetter in besserer Stimmung zeigte, kam in mir so ein kleiner Vergleich auf, ob es stimmt egal, ich kam mir vor wie in der Sauschwänzlebahn in Blumberg im Schwarzwald. Aber sonst eine wunderschöne Zugfahrt die man gesehen haben sollte.
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