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Deutschland - 1 - Schwarzwald - meine persönliche Heimat

Teufesmühle-Teufelskammern Loffenau

Teufesmühle-Teufelskammern Loffenau

oder auch als Teufelshöhlen bezeichnet.

Eine sehr schöne Wanderung an diesem Tage, wenn auch das Wetter uns einen regnerischen Tag bescherte.

Wie immer es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Los ging es vom Parkplatz Rißwasen. Auf Asphalt der Straße entlang bis wir zum  Einstieg Großes Loch gekommen sind. Von dort aus sind wir bis zum Turm hoch nur Wanderwege und Schotterstraßen gelaufen.

Der Wanderweg im Wald war angenehm, aber aufpassen sollte man doch. Manche Wege werden durchaus unterschätzt und wie – immer – sicheres Schuhwerk tragen.

Die Teufelskammern oder Höhlen zu besichtigen liegt in eigener Verantwortung – Gefahr und dieses sollte einem bewusst sein wenn einem was zustoßen sollte.

Hier sollen die Höhlen vor Jahrhunderten den Wilderern und Schmugglern als Unterschlupf gedient haben. Alles vorstellbar wenn einem bewusst wird das der Schwarzwald lange unerschlossen der Allgemeinheit war.

Schön das solche Naturschönheiten einem heute erschlossen sind und wir hier unsere eigene Fantasien anstellen dürfen.

Früher als vieles nicht erklärbar war wurde vieles dem Himmel oder dem Teufel zugeschrieben. Da hier unzugängliches Gelände war dem Teufel. Die Löcher, wo kommen diese her, der Klerus der predigte, durchaus verständlich für mich.

Nach den Höhlen gingen wir weiter hoch bis wir zur Schotterstraße und Ruhebank gekommen sind. Dort wurden wir nach der Anstrengung belohnt mit schöner Aussicht auf das Murgtal mit anschließendem Oberrheintal. Ebenso nach Bad Herrenalb hinüber.

Weiter hoch den Wanderweg bis zur nächsten Schotterstraße, den wir rechts gegangen sind, bis wir zum Parkplatz unterhalb des Teufelsturm kamen. Hier am Parkplatz steht eine kleine Sternwarte. Die Heinz Deininger Sternwarte der Astronomische Vereinigung Karlsruhe. Bestimmt interessant wenn es hier dunkel ist in die Sterne zu schauen.

Weiter hoch zur Gaststätte Teufesmühle. Leider unter der Woche geschlossen. Also weiter zum Abflugplatz der Teufelsflieger dem Drachen und Gleitschirmclub Loffenau.

Wunderschöner Platz und Aussichtspunkt Richtung Honisgrinde. Leider war uns der Wettergott ab diesem Zeitpunkt nicht mehr wohlgesonnen und es fing zu regnen an.

Was wir bemängelten an diesem schönen Ort, wo kann man sich hier unterstellen wenn es richtig schüttet. Gut man findet auf die schnelle Platz bei den Fliegern unterm Dachvorsprung oder auch im Treppenhaus vom Turm. Aber eine Schutzhütte ? Hab keine gefunden. Steht hier eine die wir übersehen haben. Könnt ja sein.

Nachdem es etwas nachgelassen hatte mit Regen und Gewitter gingen wir die Straße hinunter zum Ausgangspunkt Rißwasen Parkplatz.

Ein schöner Rundweg unter der Woche ging hier dann dem Ende entgegen.

Hat sich gelohnt diese Naturschönheiten sich anzuschauen.

Oase im Schwarzwald.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bühlot Teil 1

Bühlot –
Bühlot Quelle-Wiedenbach Stauwehr Obertal-Untertal-Bühlertal

Teil 1

War eine schöne, für mich persönlich wichtige Aufgabe, die Bühlot von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden.
Unterwegs mit Auto, Fahrrad und zu Fuß.
Bilder sind im Jahre 2012 entstanden.
Obwohl, vieles bekannt, so doch manches nicht bewusst.
Was die Bühlot so alles mit sich machen lassen muss auf ihrem kurzen Wege zum Rhein.
Wie viele Orts- und Stadtgrenzen sie durchquert.
Aber auch wie wichtig sie in früheren Jahren als Energielieferant war.

Wie viele ehemalige Sägemühlen in Bühlertal und Bühl und Bach abwärts sie angetrieben hat.
Ebenso auch eine Hammermühle in Bühlertal zum Aufbereiten von Silbererz.
Ölmühlen, Getreidemühlen, Hammerschmieden.
In Bühlertal in der Geiserschmiede wurde sehr früh durch Wasserkraft Strom erzeugt.
Die Bühlot war früher Segen, aber auch Fluch des Wassers wegen.
Was mir aber sehr aufgefallen ist, in was für einem schlechten Zustand manche Stützmauern sind.
Wer weiß es noch, dass früher das Bühlertäler Schwimmbad mit Bühlot Wasser gefüllt wurde.

Das Quellgebiet der Bühlot entspringt unterhalb des Hochkopfes zwischen Hundseck und Unterstmatt an der Schwarzwaldhochstraße B500.
Und gehört zur Gemarkung der Stadt Bühl.

Weit, weit unterhalb der Bühlotquelle haben wir die Bühlot wieder bei einem Durchlass getroffen. Genannt die Kohlmatten, die aber aufgeforstet wurden und dann wieder weiter unten im hinteren Schafhof in Bühlertal.
Von dort geht es weiter hinunter durch den Sickenwald zum Wiedenbach und zum ehemaligen Stauwehr. Hier drin im Stauwehr treffen die Bühlot und der Wiedenbach zusammen. Im Wiedenbach wiederum findet oberhalb der Gertelbach mit seinen Wasserfällen den Weg ins Tal.
Die bekannten Gertelbacher Wasserfälle in Bühlertal sind Zufluss der Bühlot.
Beim ehemaligen Stauwehr, das zu dem einstmaligen Sägewerk Baumann gehört hat. Gebaut wurde es damit man Wasserantrieb für die Sägemühle hatte.
Es war die erste Sägemühle, die die Bühlot früher angetrieben hat.
Schade das, das Stauwehr vergammelt und nicht mehr genutzt wird. War früher ein schönes Badeparadies, in dem man schwimmen konnte.
Die Bühlot ist nun in der Zivilisation angekommen.
Durch das Obertal, weiter ins Untertal in Bühlertal.
Vorbei beim Schindelpeter, vorbei an der Dr. Josef-Schofer-Schule.
Weiter unten hat sie früher so viele Sägemühlen angetrieben, da hat es mit Sicherheit Probleme mit dem Wasser gegeben, ob da alle genügend hatten zum Antreiben der Sägegatter.
Im Untertal dann die erste ehemalige sichtbare Ölmühle.
Weiter unten die Geiserschmiede, die heute ein Museum ist.
Bin mal beim durch Zählen auf 7 Sägemühlen gekommen.
Alleine in Bühlertal.

Was mir aber aufgefallen ist, da wir ja zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterwegs waren, dass die Bühlot jahreszeitlich wenig Wasser mit sich führt.
Bedingt durch die vielen Quellfassungen rund um die Bühlot fehlt natürlich die Einspeisung von Wasser im Mittel der Bühlot und sie wird zum Rinnsal.

Dieser Bericht über die Bühlot ist meine Sichtweise und möchte hinweisen, dass ich nicht jeden Meter dokumentieren kann – will.
Ob alles der Richtigkeit meiner Angaben entspricht – man weiß es nicht.
Versucht habe ich es, ob auch alles stimmt – keine Gewähr.

weiterlesen:

Bühlot Teil 2
Bühlot Teil 3
Bühlot Teil 4