Kategorien
Peru

Fahrt von Paracas nach Ayacucho

Abfahrt nach einen schönen Erlebnis auf dem Meer bei den Pinguinen und Seelöwen bei Islas Ballestas.

Unser erster Stopp in Huaytará. Einem kleinen Indiodorf in den Anden. Besichtigung der Kirche Iglesia San Juan Bautista. Die auf Fundamenten eines alten Inka Tempel gebaut wurde. Das Fundament wird noch Jahrhunderte überdauern.

Aber wie immer die Kirchen in diesen kleinen Orten haben eine Lebendigkeit wie ich sie von Deutschland nicht kenne. Die Fröhlichkeit dieser Kirchen haben einen auf das wesentlich gelenkt überhaupt in die Kirche zu gehen.

Dann draußen die Aussicht auf das Tal , über den Ort. Durch den Ort gehen. War schön hier.

Weiterfahrt bis wir an einer Schwefelquelle unterhalb des Abra Apacheta Pass gekommen sind. Schade das diese so weit weg von der Straße war. Wäre interessant gewesen so was aus der Nähe zu sehen. Früher wurde das erstarrte Schwefel abgebaut. Heute würde es nicht mehr rentabel sein. Ursprung der Quelle ein aktiver Vulkan aus dem das Schwefelhaltiges Wasser austritt.

Danach Weiterfahrt zum Schild das den Andenpass ABRA APACHETA anzeigt. Der auf 4746 Meter über dem Meer liegt. Bis dato der höchste Punkt auf dem ich bisher war. Sollte Jahre später noch weit überboten werden. Ist aber kein Wettkampf denn diese Höhe ist durchaus lebensbedrohlich, wenn die Gesundheit nicht mitspielt.

Hier an diesem Punkt ist eigentlich eine Wasserscheide von kontinentaler Bedeutung. Erst Jahre später wurde erforscht das hier in unmittelbarer Nähe die am weitesten entfernt gelegene Quelle des Amazonas liegen soll. Den er entspringt mit seinen Nebenläufen hier in den peruanischen Anden in diesem Gebiet.

Spekulation meinerseits – ob das nicht sogar die Inka wussten.

Weiterfahrt nach Ayacucho.

meine weiteren Berichte von Peru

Kategorien
Peru

Stadt Ayacucho

Fahrt nach Ayacucho. Eine alte Stadt die man früher Huamanga genannt hat. Geschichtsträchtige Stadt hier in den Anden. Die auf ca 2800 Meter über dem Meer liegt und neu gegründet wurde von den Spaniern.

Ayacucho war mir bekannt wegen dem Leuchtenden Pfad – Sendero Luminoso. Immer wenn man in den Medien hörte und sah, waren Greueltaten der Anlaß. Der Terrorismus der hier herrschteDas ich mal hierher kommen würde, undenkbar zu jener Zeit. Wir waren am 1. Mai hier in der Gegend und hier waren viele bewaffnete Menschen unterwegs. In Huaytará wollten wir nochmals stoppen beim Rückweg. Mussten es bleiben lassen, denn es war nicht sicher und wir wurden nicht in den Ort hinein gelassen. Im Jahre 2009.

Eine Stadt mit vielen Gesichtern. Viele Kirchen und und auch Armut. In Ayacucho konnten wir zuschauen, wie Ideologie an den Mann gebracht wurde. Eine die bei uns auch leider immer mehr wieder an Gewichtung bekommt. Die kein Mensch braucht. Hier damals scheinbar gewisse Menschen ansprach. Da meine Lebenspartnerin in deutscher Sprache sich dagegen wehrte und dementsprechend agierte, weil sie in der Umgebung aufgewachsen war. Konnten wir beide froh sein das genügende Polizisten in Uniform, aber auch Zivil unterwegs waren. Hätte auch anders ausgehen können. Aber was heute immer noch uns beide beschäftigt. Derjenige der die großen Reden geschwungen hatte, hatte uns genau verstanden was gemeint war und dermaßen aggressiv gegen uns agiert. Darum froh gewesen den Platz ohne Blessuren verlassen zu haben.

In Ayacucho haben wir eine Weberei und eine Werkstatt besichtigt die Alabaster verarbeitet hat. Die Stadt in der ich das Gefühl hatte das alte Peru zu spüren. Warum auch immer.

meine weiteren Berichte von Peru