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Indonesien - Raja Ampat Reisen - 4 - in Asien

unterwegs in Sorong

Heute in Sorong wieder angekommen. Etwas anders als geplant. Nun egal. Wir sollten später nach Sorong gebracht werden, aber da noch andere Teilnehmer zurückgefahren wurden und diese andere, frühere, Verbindungen hatten, waren wir eben früher in Sorong. Nun, was macht man mit seiner freien Zeit in unbekannten Gefilden einer unbekannten Stadt ?

Zuerst Erholen von der Bootsfahrt. Denn wir durften sehen wie mehrere Delfine plötzlich neben dem Boot auftauchten. Sogar die Bootscrew war erstaunt über die Darbietungen der Delfine. Ein wunderschönes Erlebnis das wir erleben durften. Der Abschied vom Wasser in Raja Ampat.

Nach dem Erholen gingen wir vom unserem Hotel einmal um den Block zu Fuß. Nun wie die Bilder zeigen mal wieder, unbewusst. Wäre uns was zugestoßen, es hätte niemand gewusst, wo wir waren. Nun leben ist immer gefährlich, egal in welcher Situation. Wir wollten eigentlich nur an den hier vorhandenen Strand gehen, der eigentlich nicht weit weg war. Was uns aber erwarte war ein Wohnviertel in dem Leben, überleben heißt. Nun, wie weiter wir in das Viertel hinein gegangen sind, wie weiter entfernten wir uns bekannter Zivilisation. Aber eines vorneweg, wir wurden freundlich und unerwartet hilfsbereit empfangen, was wir so nicht erwartet haben. Das Leben überrascht immer wieder, auch hier. Dennoch als wir weiter gingen Richtung Strand hatte man das Gefühl hier war Überschwemmungsgebiet vom Meer. Die Häuser oder Hütten auf Pfählen. Aber was ins Auge fiel der viele Müll der überall herum lag und dementsprechend auch riecht,stinkt. Darin zu leben, hier Alltag. Normal. Da wir nun so weit schon gelaufen waren, gingen wir einfach weiter. Einheimische grüßten freundlich, ein Lachen im Gesicht hier Fremde zu sehen und dennoch hatten wir unsere Ruhe, dass wir gehen konnten, wie wir wollten. Dann zwischen den Hütten konnte man sehen man war am Wasser angekommen. Nun so hatten wir es uns nicht ausgedacht, dass hier die Lagune so voll mit Müll war. Wir wurden aber inzwischen von den hier lebenden Menschen gewarnt, nicht weiter zu gehen. Es gefährlich war auf den Holzstegen weiter zu gehen, da sie nicht mehr befestigt waren. Gut umgekehrt, mit den Einheimischen Smalltalk geführt. Denn wir waren hier die Attraktion. Aber es war trotzdem schön hier. Man wollte mit uns Bilder machen, lachte mit uns und gut war. Auch in der dunkelsten Ecke kann die Sonne scheinen. So hier. So setzten wir unseren Weg fort immer den Strand im Auge, aber alles verbaut hier, keine Chance an das Wasser zu kommen. Schade aber ein unvergleichliches Erlebnis für und beide. Da wir zurück wollten gingen wir in dem Viertel umher, um zu schauen, wie wir zurück konnten. Man half uns dann eine Abkürzung zu nehmen, die auch die Einheimmischen hier nahmen. Inzwischen waren wir nur gespannt was als nächstes kommt. Angst die wir zwischendurch hatten, war Neugierde gewichen. So konnten wir dann zurück zum Hotel gehen.

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Sorong

Aufenthalt in Sorong. Da für unser Flug zurück in die Heimat noch Zeit übrig war, hatten wir mit unserem Fahrer, der uns am Anfang der Reise gefahren hatte, ausgemacht er möge uns Sorong zeigen wie er seine Stadt sieht. Ihn angerufen als wir wieder in Sorong waren. Am anderen Tag dann gewartet das wir abgeholt wurden. Nach einigem hin und her erschien er und wir konnten uns auf den Weg machen.

Zuerst noch mal in die Marina gefahren und sich in Ruhe den Hafen angeschaut. Dann weiter zum Denkmal am Hafen für die Einheimischen denen das Christentum hierher gebracht wurde.

Weiter zur PAROKI KRISTUS RAJA KATHEDRAL. Einer Kathedrale die modern gestaltet wurde. Es ist die Kirche für die hier lebenden Christen. Neben der Kirche die moderne Fassade bestaunt mit ihrer kulturelle Darstellungen. Die waren sehr schön dargestellt. Modern eben aus Beton.

Nach dem Aufenthalt hier bei der Kirche weiter zur Pagoda Sapta Ratna, einem Buddhistischen Tempel hoch oben über Sorong. Schön gelegen, die wunderschöne Aussicht genossen. Das Bauwerk angeschaut, die ganze Anlage soweit erkundet wie uns möglich war. Auch hier wieder die religiösen Darstellungen die mich fasziniert haben.

Danach zum Pawbili Monument gefahren. Ein Denkmal das in der Verkehrsinsel steht und die Stadtgrenze zum Distrikt darstellt. Was hier sehr schön ist der Sockel des Monumentes. Darstellungen der Einheimischen die hier gelebt haben mussten. So würde ich es interpretieren. Künstlerisch sehr schön dargestellt. Schöne Szenen der alten Kultur.

Irgendwann hat man dann Hunger und so suchte unser Fahrer ein Straßenlokal auf. Ein einfaches Lokal aber sehr gut hier gegessen. Indonesisch und scharf und doch gut. Mit der Inhaberin sind wir noch heute in Kontakt mit den sozialen Medien.

Nach der Stärkung Weiterfahrt zum nächsten Punkt unserer Fahrt zum Monumen Tugu Merah. Die rote Säule in Aimas. Auch wieder eine moderne Darstellung von einer Stadtgrenze. Nach der Besichtigung wieder Zurückfahrt nach Sorong. Aber zuvor noch Besichtigung einer Bootswerft hier in Sorong. Unserem Fahrer bekannt, selber undenkbar so etwas zu finden. Gelegen an einem natürlichen Kanal in Sorong. Hier lagen hochwertige und teure Jachten und Boote vor Anker. In unserem Rundgang konnten wir sehen wie mit Glasfaserkunststoff Formen gebaut wurden um hier Boote zu bauen. Ob das bauen hier Umweltfreundlich ist fraglich, aber dürfte den Arbeitern egal sein, denn sie haben Arbeit. Persönliche Meinung. Ebenso zwei Trockendocks wo die Boote ins Wasser gelassen werden können. Danach zum Hotel zurück gefahren.

Ein schöner Tag war damit zu Ende gegangen. Unser Fahrer zeigte uns somit Sorong. Und uns hat es gefallen, da wir Freundschaften schließen konnten die sonst nicht möglich gewesen wären.

Dies war der letzte Tag unserer Reise nach Raja Ampat.

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