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Peru

Titicacasee – die schwimmenden Inseln

Besuch der Uros Indianer auf dem Titicacasee mit den schwimmenden Schilfinseln. Ein Erlebnis solch traditionelles Leben noch sehen zu können. Mit ihrer Lebensweise auf dem Wasser des Titicacasee. Ein Volk das selbst die Inka nicht erobern konnten. Der See war einfach zu groß und man konnte sich und die Inseln darin gut verstecken.

Unser Reiseleiter Manuel hier vor Ort, ist ein einheimischer Indio der in der Nähe von Puno geboren und auch aufgewachsen ist. Dadurch kam er mit der deutschen Sprache in Kontakt und er erlernte sie auf der Schule. Respekt dem Mann gegenüber für sein erlernen der deutschen Sprache. So können noch nicht einmal Menschen reden die im deutschen Sprachraum geboren und aufgewachsen sind. Sein damaliger Traum Deutschland mal zu besuchen und zu sehen. Vielleicht ist sein Wunsch in Erfüllung gegangen. Zu wünschen wäre es ihm.

Bevor es mit dem Boot auf die Inseln gegangen ist sind wir vom Hotel aus mit Fahrradrikschas abgeholt worden. Damit wurden wir zum Hafen gefahren. Ein schönes Erlebnis.

Beim Boot angekommen, eingestiegen und damit zu den schwimmendem Inseln hinaus gefahren. Hindurch durch das Schilf das hier wächst. Ankunft an den Inseln. Sich melden welche Familie sich unserem Boot annimmt um uns ihr Leben zu zeigen. Da es hier mehrere Familien gibt werden die Touristen gerecht aufgeteilt. Ein jeder darf mit Touristen Geld verdienen. Begrüßung und Erklärungen wie man hier lebt, wie das Leben auf den Inseln ist. Das das Schilf immer wieder erneuert werden muss. Wie Boote und Hütten gebaut werden. Wie hart die Vorfahren kämpfen mussten um ihr zu überleben. Die heutigen Uros haben ein ganz anderes Leben. Sie leben ein Leben für die Touristen. Doch einige Uros leben aber das wirkliche traditionelle Leben noch. Dieses aber abgeschirmt und zurückgezogen von der Öffentlichkeit und dem Tourismus. Mögen sie es noch lange machen können, denn auch der Fortschritt ist hier nicht aufzuhalten.

Hier auf dem See wird einem erst bewusst wie groß der Titicacasee ist. Er gilt als das höchste schiffbare Gewässer der Welt. Auf ca 3800 Meter Höhe. Und wie uns unser Reiseleiter mit Stolz vermerkte als die Geburtsstätte der Inka – Inkakultur. Denn es finden sich viele Ruinen von ihnen hier um den See. Eine mit der schönsten werden wir noch besuchen dürfen.

Danach sind wir mit einem Schilfboot um eine der schwimmende Insel herum gefahren worden. Zu sehen wie es auch auf den anderen Inseln so ist. Ein wirklich schönes Erlebnis insgesamt hier bei den Uros auf ihren schwimmenden Inseln.

Verabschiedung und Weiterfahrt zum Hafen von Llachon wo wir von einer Gastfamilie im Hafen erwartet wurden.

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