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Suriname

Gang durch das Dorf

Gang durch das Dorf.
Wir durften das Dorf betretenen und man zeigte uns mit Stolz einen Blick in ihr Dorfleben.
Zuerst wurde uns die Schule gezeigt, wo mit Stolz gelernt wurde.
Hat mit Sicherheit auch nicht jedes Dorf in Suriname.
Weiter an der Planierraupe vorbei, die das Dorf erst ermöglichte, als der kleine Flughafen im Regenwald angelegt wurde.
Als wir an einem Haus vorbei kamen, entdeckten wir, dass ein kleiner Affe dort lebte.
Darauf hin erklärte unser Reiseleiter nach Rücksprache mit dem Bewohner des Hauses, der Affe wäre vom Baum gefallen als kleines Äffchen und die Mutter nahm das kleine nicht mehr an.
Haustiere haben viele Menschen, warum nicht ein Äffchen.
Einige unserer Mitreisenden, mich eingeschlossen, hätten es auch mitgenommen, wenn dies möglich wäre.
Aber es soll dort bleiben wo es lebt, so hat es wenigstens ein wenig die Nähe zum Regenwald.
Wir gingen danach weiter zur größten Hütte im Dorf, wo sich alle regelmäßig zur Versammlung treffen, wenn Probleme oder andere Dorfangelegenheiten zu meistern und zu regeln sind. Hier haben wir den Musiker des Dorfes, sowie den Seilmacher getroffen.
Beide zeigten uns, was und welche Fähigkeiten sie im Laufe des Lebens erworben haben. Der Musiker entlockte einem Schildkrötenpanzer Töne und spielte auf einer Baumbusflöte. Wir konnten danach probieren ob wir auf dem Schildkrötenpanzer dieses auch konnten. Einige entlockten Töne, die sich aber schief anhörten. Gar nicht so einfach was immer so locker und leicht aussieht. Der Seilmacher zeigte uns wie Schnüre gefertigt wurde. An diese Machart konnte ich mich noch als Kind erinnern, als wir solche als Paketschnüre bekommen haben.
Weiter ging der Gang durch das Dorf.
So wurde uns gezeigt wie Maniok geschält und vorbereitet wird zum Essen.
Übrigens hat mir persönlich die Frucht gut gemundet, als wir sie zum Essen bekommen hatten.

Zusehen wie das Dorfleben bei denen so funktioniert hat mir gefallen.
Und ob sich das wirklich so viel schlechter so leben lässt sei dahin gestellt.
Die Leute haben glücklich ausgesehen und immer ein Lächeln im Gesicht.

So ist ein schöner Rundgang durch das Dorf zu Ende gegangen.
Danke hierfür an diejenigen die uns das ermöglicht haben.
Scheint nicht immer so zu sein, wie uns erklärt wurde.

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