Kategorien
Indonesien - Insel Sumatra

Pemuda Pancasil – örtlicher Markt

Stopp und Besuch des örtlichen Marktes in Pemuda Pancasil.

Bei unserer Reise durch Sumatra.

Wie immer wenn man Märkte besucht, man staunt was immer, wie, feil geboten wird. So auch hier. Gewöhnungsbedürftig aber interessant. Da es unser erster Besuch eines Marktes in Sumatra war. Und immer sind die Leute freundlich, aufgeschlossen. Und wir, die Europäer sind hier diejenigen, die bestaunt worden sind. Wie wir mitbekommen haben kommen hier wenige Europäer durch den Markt.

Einfach sich treiben lassen kann.

Die Marktleute hatten hier ihre Freude uns ihre Sachen zu zeigen und zu präsentieren. Viele mir bekannte Auslagen kennt man, andere sind ganz für mich unbekannte. Heißt aber nicht das dieses nicht genießbar sein muss. Ungewöhnlich auf jeden Fall.

Viel Gemüse, die Dinge des täglichen Lebens. Was im Haushalt gebraucht wird. Auch Essen das hier zubereitet wird. Pisang Goreng – Frittierte Bananen,  wurde für mich ein kleiner Snack zwischendurch. Eine Süßspeise die einfach immer gut schmeckt.

Wenn man Zeit hat und beobachten kann wie die Leute ihre zu kaufenden Waren begutachten und prüfen. Gibt es bei uns kaum. Zeit irgendwie auch nicht die Rolle spielt.

Ein Kosmos für sich, der ihn nicht kennt.

 
 
 

 

 

Kategorien
Indonesien - Insel Sumatra

Vulkan Sibayak Berastagi – Thermalbad

Aufstehen und hochgehen zum aktiven Vulkan Sibayak in Berastagi war heute morgen in der früh angesagt.

Um 4 Uhr morgens sollte es losgehen zum Krater hoch. Pünktlich sind wir leider nicht weg gekommen, da wir noch auf andere Mitstreiter warten mussten.

Als es dann los ging, war das Tempo ordentlich. Fast völlige Dunkelheit herrschte an diesem Morgen. So sah man nicht wie es doch steil bergan ging. Anfangs war es noch asphaltiert, doch weiter oben wo ein Camp ist, ist Schluss mit befestigtem Weg und der Fußweg durch Gelände stand an. Felsbrocken und Geröll waren jetzt unsere Begleiter. Und auch Lehm kam dazu was die Sache rutschig machte. Denn es war nass. Durch Regenfall die Tage zuvor. Später unterwegs hat uns der Schwefelgeruch des Vulkans empfangen.

Nach fast 2 Stunden sind wir oben am Kraterrand angekommen.

Was macht man nicht um den Sonnenaufgang zu sehen und zu erleben auf einem Vulkan.

Eine wunderschöne Naturkulisse bot sich dann uns als die Morgendämmerung gekommen ist.

Denn es war der Grund warum wir das auf uns nahmen. Wir konnten den Sonnenaufgang auf dem Vulkan Sibayak erleben. Allerdings war es kalt und windig.

Unsere Gruppe wurde vorher schon aufgelöst, denn diejenigen die besser zu Fuß waren wollten unbedingt ganz auf den Gipfel hoch. Wir selber sind auf den mittleren Gipfel und hatten einen schönen Überblick über den Krater und die dampfenden Erdlöchern und Spalten aus denen unentwegt der Schwefeldampf ausgetreten ist.

Ein Naturschauspiel was ich als solches noch nie gesehen und erlebt habe. Beeindruckend was die Natur zustande bringt. Laut unserem Einheimischen Wanderführer ist man am Kraterrand auf 2200 Höhenmetern und selber sind wir an diesem Morgen fast 700 Höhenmeter hoch gelaufen. Diese werden mir, uns, in Erinnerung bleiben. Wir sind diese in so schneller Zeit hoch gelaufen, dass wir doch körperliche Probleme bekommen haben. Aber man erholt sich in dieser schönen Bergkulisse recht schnell wieder, auch wenn man merkt, dass man auf einem Berg hoch oben steht. Auch der Faszination wegen es erreicht zu haben.

Aber wie immer wenn man auf den Berg geht, man muss auch wieder abwärts. Und dies haben wir genossen, denn jetzt haben wir erst die Natur und Umgebung wahr nehmen können. Und gesehen durch welches schwieriges Gelände in der Nacht wir gehen mussten. Aber die Aussicht und das erleben des aktiven Vukans hat uns entschädigt.

Der Vulkan Sibayak wird uns beiden in schöner Erinnerung bleiben, weil dies ein wunderschönes Naturerlebnis war.

Später als unter wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen sind, hat man uns mitgeteilt, dass wir die erste Gruppe wieder waren die den Sonnenaufgang erleben konnten. Denn es hatte die Tage zuvor immer wieder geregnet.

Entschädigung für diese Strapazen haben wir dann später am Fuße des Vulkans bekommen.

Wir sind in ein Thermalbad gegangen. Bekamen Frühstück und konnten in verschiedenen warmen, heißen Wasserbecken schwimmen und relaxen.

Genuss pur.

Oberhalb vom Thermalbad ist ein Geothermal – Werk wo Wärme in Energie umgesetzt, genutzt wird.

Zum Abschluss sind wir in Berastagi noch an der Kirche St. Fransiskus Asisi vorbei gekommen und haben sie uns angesehen.

Baustil ganz was anderes, aber schön und dem Landesstil angepasst.

Neben der Kirche dann das erste Batak Haus – Kultur das wir gesehen haben. Es sollten noch mehrere schöne Häuser und Dörfer der Batak kommen, die wir sehen durften.