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Indonesien - Insel Flores

Bajawa- Bena-Luba- Moni

Frühstück unter dem Vulkan Mount Inerie. Ein wirklich schönes Szenario das Frühstück in dieser Weise zu sich zu nehmen. Wir sind draußen auf der Terrasse gesessen und haben der Natur gelauscht und gegessen.

Alles hat eine Ende und so sind wir aufgebrochen um die einheimischen Dörfer der Nghada Kultur Bena und Luba zu besichtigen. Schöne alte lebendige Dörfer zu sehen.

In den Dörfern sind wir sehr freundlich empfangen worden.

In Luba wurde gerade ein Festmahl vorbereitet, weil ein Neues Haus gebaut wurde. Dementsprechend wurde das Dorf sowie Verwandte eingeladen. In Luba wurde uns erklärt das es die Großvater Häuser und Großmutter Häuser gibt. So werden die Familienlinien Traditionen weitergeben. Sichbar auch an den Häusern selbst welche zu welchen gehört. Früher wurden in den Dörfern auch die Toten in Wohnbereich bestattet. Was aber in zwischen verboten wurde. Der Hygiene wegen. Ein bisschen bin ich mir vorgekommen wie in einem Fernsehbericht der über fremdartige Menschen berichtet. Hier lebendig und zum anfassen. Eine wirklich schöne Begegnung zwischen Menschen die sich nicht verstehen der Sprache wegen, aber dennoch von Herzen verstanden haben. War sehr bewegend für uns beide. Die Kultur zu sehen, zu erleben das hier noch das alte gewohnt wird, wo das moderne vor der Tür steht. Auch hier ein gewaltiger Schritt in eine Zukunft.

Nach der Besichtigung vom Dorf Luba sind wir weiter gegangen ins nächste Dorf. Bena liegt etwas unterhalb von Luba und ist in ein paar Minuten von Luba zu erreichen.

Bena ist größer an Häusern. In wie weit hier die Dörfer miteinander verbunden sind hat sich uns nicht erschlossen. Bekannt ist Bena wegen der Megalith – Kultur. Steine die in der Mitte des Dorfes zu Megalithen aufgerichtet wurden und zu Kreisen zusammengestellt sind um den Toten zu ehren und sich ein besseres Leben zu erhoffen. Religiöse rituale Handlungen, Zeremonien durchzuführen um sich durch Opfergaben ein besseres Leben für sich und für die Ahnen zu erhoffen. Einfach um durch das harte Leben hier zu kommen.

Ein Rundgang hier im diesem Dorf das uns auch zur Mariengrotte geführt. Beeindruckend was man hier sieht und sich das schöne anschauen darf. Vor allem die schöne Holzschnitzereien die immer wiederkehrend sind. Immer an die uralte Kultur erinnernd

Das Dorf selbst steht unter Denkmalschutz und dementsprechend ist Eintritt zu zahlen. Was in Ordnung ist. Einheimische hier sind Christen, aber wie weit sie noch den alten Traditionen zugeneigt sind. Wer mag dieses zu sagen und das ist auch gut so. Ihre Ahnen sind allgegenwärtig hier und werden auch geehrt.

Beides sich lohnende Dörfer sich an zuschauen.

Tradition wie wir sie nicht mehr kennen.

Weiter ging es unseren nächsten Etappenziel entgegen der Kelimtu Eco Lodge in Moni. Wo wir übernachteten. Da es in der Nähe vom Kelimutu Vulkan und den drei Kraterseen liegt, die wir am nächsten Tag besuchen und sehen wollten.

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