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Makuba Stromschnellen

Einbaumbootstour zu den Makuba Stromschnellen.
Ein wunderschöner Tag im Regenwald.
Die Bootstour führte uns flussabwärts zu den Stromschnellen.
Vorbei morgens am erwachenden Regenwald. Schön zu erleben wie er erwacht, wo man sagen muss das wir doch ein wenig später dran waren, da das Wetter nicht so recht wollte.
Aber wenn man fest glaubt dann kommt auch das schöne Wetter zurück, dass man als Reisender braucht um schöne Dinge zu erleben. Wir bekamen das schöne Wetter an den Stromschnellen. An den Ufern des Regenwaldes vorbei und erleben wie der Tag weiter erwacht, was will man mehr. Uns, mir hat die Ruhe gut getan und mit Zufriedenheit erfüllt.
Bei den Makuba Stromschnellen angekommen, ausgestiegen, Platz erkundigt und sich gerichtet zu den Stromschnellen zu fahren. Dort angekommen und zu sehen wie wild das Wasser über die Stromschnellen schießt, herrlich. Dann darin in der Stromschnelle zu baden, dass Wasser über sich laufen zu lassen, sich durch das Wasser massieren zu lassen.
Mir hat es gefallen und ich habe es sehr genossen.
Dann Spuren entdeckt, wo die Indianer hier ihre Messer und Äxte schärften.
Über den ruhigeren Teil der Schnellen zu gehen und zu wandern. Einfach es zu erleben, dass rauschen des Wassers, dass fließen über die Steine.
Einfach die Zeit, die Ruhe zu erleben dabei, hatte für mich das besondere hier.
Zurück am ruhigen Platz am Ufer, wartete das Mittagessen das gerillt wurde.
Wir wurden verwöhnt.
Dann das Haang mattieren ein geflügeltes Wort bei uns, bedeutete sich in die Hängematte schwingen und abhängen.
Danach konnte man , wer wollte, in dem ruhigen Abschnitt schwimmen. Bei dem Wasser ein Genuss.
Aber wie immer, es kommt auch der Moment wo Abschied genommen werden muss. Der Rückweg war ein bisschen schwieriger, da das Wasser durch die Regenfälle höher war als sonst und dadurch die Fahrt durch die Stromschnellen gefährlicher war als üblich. Aber auch das wurde gemeistert und wir konnten den Heimweg mit dem Boot antreten.
Ein wunderschöner Tag ging damit dem Ende entgegen.

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Ackeranbau im Regenwald

Ackeranbau im Regenwald

Mit dem Boot zur Wanderung zum Acker im Regenwald.
Sehen wie schwierig es ist dem Regenwald Essen abzutrotzen.
Da die Humusschicht sehr dünn auf sandigem Boden ist, ist auch die Bewirtschaftung sehr schwierig.
Bäume werden abgebrannt, so das der Boden die Asche in Humus umwandeln kann. Hier haben wir es gesehen.
Das hier die verschiedensten Früchten, Gemüsearten und Obst auf so engem Raum wachsen ist erstaunlich. So eine Vielfalt, dadurch kann eine Symbiose hergestellt werden zur Bildung von Humus. Das der Ertrag der Ackerfläche nicht unendlich ist, ist uns klar geworden. Wenn er nicht mehr ausreicht wird eine weitere Fläche vorbereitet und gerodet, damit wieder und weiter angebaut werden kann.
Aber hier wird im Einklang mit der Natur gewirtschaftet.

Damit ist uns klar geworden, warum der Regenwald nicht abgeholzt werden darf. Die Humusschicht ist so dünn, darauf kann man nicht Jahrzehnte im großen Stil wirtschaften und erwirtschaften .
Wenn man selber erlebt hat wie stark es hier im Regenwald regnet, ist auch klar, dass die Erosion hier das Problem ist.
Die Dürre ist vorprogrammiert.