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Griechenland - Kreta

Kloster Kera Kardiotissa-Krasi alte Platane

Kloster Kera Kardiotissa-
Krasi alte Platane

Ein kleines Kloster, das heute als Frauenkloster fungiert.
In früheren Zeiten war es ein Männerkloster.
Wie überall in der christlichen Welt, es fehlt der Nachwuchs.
In diesem Kloster, so haben wir erfahren, leben noch 7 Klosterschwestern.

Kleines Kloster, ob schön oder nicht liegt wie immer im Auge des Betrachters.

Kleine Anmerkung meinerseits.
Man war strikt bedacht, dass nicht fotografiert wurde in der Kirche.
Was auch für mich in Ordnung ist.
Muss nicht alles fotografiert werden.
Nun, aber warum sollte man hier fotografieren.
Gut, mit Blitz und Automatik-Kameras könnte man was sehen, würde aber die natürlichen Farben darin den Rest geben und zerstören.
Wenn man hier richtig fotografieren wollte, brauchte es ein bisschen mehr als nur Blitz.

Mir selber hat die Kirche nichts gegeben.
Keine Anziehung, kalt und Entschuldigung unpersönlich.
Ein dunkles, verräuchertes Gebäude.
Mir muss aber auch nicht jede Kirche gefallen, die man besucht.

Weiter zum ältesten Baum auf der Insel Kreta.
Die große Platane in Krasi, einem kleinen Bergdorf.
Das Alter des Baumes wird auf 1800 bis 2000 Jahre geschätzt. Umfang des Stammes auf 24 Meter.
Ein gigantischer Baum der im Sommer einen sehr schönen Schatten werfen wird.

Was hier beim Baum auch interessant ist der Brunnen, der gegenüber dem Baum liegt.
Er stammt noch aus venezianischer Zeit, mit zwei großen Becken und kleineren Becken.
Hier wurde früher von der Ortschaft in den kleinen Becken die Wäsche gewaschen.
Bei der Quelle selber, zieren Bilder von ehemaligen Persönlichkeiten von der Ortschaft, die Quelle.

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Palast von Malia

Palast von Malia

Eine minoische Palastanlage, die in der Nähe der heutigen Stadt Malia liegt.
Hier kann man sich schon eher vorstellen wie die Menschen früher hier gelebt haben müssen.
Man hat hier den Eindruck, dass recht wenig über diese Siedlung bekannt ist.
Aber hier sieht man auch, wie bedroht die ganzen ausgegrabenen Anlagen sind.
Sie haben die Jahrtausende lange Zeit im Boden bestens überstanden. Jetzt nach dem Ausgraben durch den Menschen, sind sie durch Wind und Sonne, dem Wetter allgemein dem Verfall preisgegeben.
Es kostet Geld diese Anlagen zu sichern, zu pflegen und zu unterhalten.
Hoffentlich besinnt sich die Menschheit, statt Kriege zu führen, diese einzigartige Geschichte des Menschen auch für andere Menschen Generationen zu erhalten.

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