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Ecuador - Galapagos-Inseln

Insel Floreana – Asilo de la Paz

Asilo de la Paz

Ob die ersten Siedler den Platz als Asyl des Friedens bezeichnet hätten – sehr fraglich – denn es ging bei ihnen ums reine nackte überleben.
Ein Platz innerhalb der Insel. Bei der einzigsten Süßwasserquelle der Insel.
Wir hingegen wurden an diesen sehr schönen Platz mit dem Pritschenlaster hingefahren und konnten einen sehr schönen Rundweg gehen.
So gingen wir in das Gehege, wo die Landschildkröten aufgezogen werden. Gehege ist nicht die richtige Bezeichnung, eher ein großzügiges ummauertes Gelände, in dem die Schildkröten geschützt werden. Wenn man bedenkt, das hier auf der Insel einst tausende von Schildkröten hier gelebt hatten. Trauriges Beispiel Mensch. Aber dennoch haben wir hier einige Exemplare frei herum laufen sehen. Nicht innerhalb dem Gelände – frei in der Natur. Weiter gingen wir Richtung Süßwasserquelle. Vorbei an schönen Bäumen die keine sind, sondern große Blumen. Dann die Wasserquelle. Wasser das an dem Felsen herunter läuft und aufgefangen wird. Hier in der Nähe sollen auch die Quartiere der Strafkolonie gestanden haben.
Wahrscheinlicher sie haben sich Höhlen aus dem weichen Stein gehauen. Wie auch immer, einfach war es hier nicht. Auch nicht für die ersten Siedler und Abenteurer. Vorbei am Gesicht das in den Felsen gemeißelt wurde. Auch die ersten Siedler sollen so hier angefangen haben, hier so zu Leben, zu überleben. Man bekommt die Siedlungsgeschichte vor Augen geführt, wie hart hier es gewesen sein muss.
Aber man hat hier oben auch einen schönen Aussichtspunkt über die Insel Floreana.
Geschichte pur. Aber auch die Pflanzenwelt die man hier sieht, sowie die Tierwelt die man sehen kann.
Ein Rundgang der einem Galapagos vor Augen führt wie vielfältig die Inseln sind.

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Insel Floreana

Insel Floreana – Ankunft mit dem Boot im Hafen von Puerto Velasco Ibarra.
Nicht nur von Einheimischen begrüßt, auch von den tierischen, die es sich auf der Hafenmole bequem gemacht hatten.

Eine sehr schöne Insel die wir sehen durften.
Mit bewegter Vergangenheit.
Piraten, die als erster hier gewesen sein sollen. Dann Walfänger. Und natürlich Abenteurer, die hier ihr Glück gesucht haben. Auch sollte nicht vergessen werden, sie diente Ecuador einige Zeit als Strafkolonie.
Da Floreana nach Aussage unserem Guide die einzige Süßwasserquelle besitzen soll. War die Besiedlung die erste, auf dem ganzen Galapagos Archipel.
Vergessen darf man natürlich nicht, man besucht sie nur und man muss hier nicht Leben. Ob dies noch so romantisch wäre, möchte ich dann doch bezweifeln. Wir sahen nur ein kleiner Teil der Insel, aber dieser war sehr schön.
Nach der Ankunft wurden wir mit einem Pritschenlaster zum Asilo de la Paz gefahren.
Nach dessen Rundgang wurden wir wieder abgeholt, zum Essen gefahren und danach konnte man ein wenig die Seele baumeln lassen. Am Strand in der Bucht. Wer wollte, konnte auch schwimmen im Pazifik. Typisch Touri. Anstrengend halt – Ironie aus.
Wer aber ein wenig die Augen offen hält, kann trotzdem das ein oder andere für sich mitnehmen.