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Amazonas – Ankunft am Tambopata River

Anreise erfolgte per Flugzeug von Lima nach Puerto Maldonado im Amazonas Regenwaldgebiet. Danach Stopp und zwischen deponieren von überflüssigen Gepäck beim Betreiber der Lodge in der Stadt. Nur wenig Gepäck, gerade nur was gebraucht wird, wird mitgenommen. Danach Aufbruch zur Bootsanlegestelle im Regenwald. Fahrt über eine Piste die nur mit einer Baumaschine geebnet wurde. Für jemand der so was noch nicht kennen gelernt hat aufregend. In den Regenwald immer wieder schauend ob was aus dem Regenwald am Straßenrand erscheint. Die Dschungelpiste, bis die Anlegestelle für den Transport zur Posada Amazonas Lodge am Tambopata River erreicht wird. Hier wird vom Bus in das Boot umgestiegen. Zwei Stunden sind wir unterwegs zur Lodge im Regenwald. Für die Einheimischen hier direkt ums Eck.

Zum ersten Mal in unserem Leben sind wir im Regenwald unterwegs. Dementsprechend schaut man nach allen Kleinigkeiten was der Wald so bietet.

Die Lodge wird nach Auskunft unseres Reiseleiter von Einheimischen der Native Infierno Community betrieben. Diese bietet den Einheimischen auch Arbeitsplätze. Somit bleibt ein Teil des Geldes das erwirtschaftet wird hier im Regenwald bei den Einheimischen.

Zum ersten Mal schlafen ohne das Fenster, Türen vorhanden sind. Nachts laufen Wachen ihre Runden damit keine Tiere in die Gebäuden gehen und kommen. Aber schon ein eigenartiges Gefühl alles mit zu bekommen was in den angrenzenden Zimmer so alles geschieht. Auch dieses überlebt man. Man gewöhnt sich an so vieles wenn man auf Reisen geht.

Am Abend eine kleine Wanderung dem Sonnenuntergang entgegen im Regenwald. Auch dieses sollte man erleben dürfen. Hat eine wunderbares Gefühl der Ruhe und Stille an diesen Ort.

Der erste Tag im Regenwald überhaupt und dann die Geräusche im Wald.

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Amazonas – Fluss und Kräutergarten

Früh aufstehen und erleben wie der Regenwald erwacht. Dieses war angesagt und so durften wir es auch erleben. Floßfahrt auf einem von der Natur abgetrennten Teil des Tambopata River.

Hier erlebt man so vielfäftiges Treiben der Natur, sofern es sich zeigt. Vögel, Affen, Fischen, Wasserbewohner und auch Amphibien.

Aber immer mit dem nötigen Abstand zun Menschen.

Versuche durch die Angestellten der Lodge uns die Tiere näher zu bringen, zu erklären, welche Tiere man gerade sehen kann. Für mich ein schönes Stück des Regenwaldes, dass man gerade erleben darf.

Danach zurück zur Lodge. Entspannen umher wandern um die Lodge herum.

Am Nachmittag dann Aufbruch zum Kräutergarten und der Regenwaldapotheke. Diese wird von einem einheimischen Medizinmann betrieben. Erklären was mit Pflanzen so alles getan werden kann. Und wie berichtet wurde, sind eine Vielzahl der Pflanzen noch gar nicht bekannt. Einheimische gehen in den Wald und sammeln die sie brauchen. Bringen sie dem Medizinmann und er macht daraus die, seine, Medizin.

Aber nicht nur das was wir sehen durften davon war interessant. Sondern auch das wandern durch diese großen, hohen Bäumen. Interessant dieses zu sehen, zu hören und auch erleben wie die Leute mit dem Wald leben. Obwohl sich auch hier schon die vermeintliche Zivilisation angekündigt hat. Stillstand wie überall ist halt auch Rückschritt hier.

Am Abend beim Abendessen wurde gefragt ob Interesse besteht nachts in den Wald zu gehen. Da war ich sofort dabei. Das war ein Erlebnis der sehr schönen Art. So im halb dunklen Wald zu gehen, bis es richtig finster wurde. Stehen bleiben und den Geräuschen lauschen. Zu hören das ganz in unserer Nähe mehrere Wildschweine an uns vorbei gegangen sind. Dann das gehen im dunklen Wald. Hatte ich bis dato nur ein einziges Mal getan und hier wieder. Für mich erstaunlich was man trotzdem noch sehen kann, trotz Dunkelheit. Dann auf einer Lichtung die Sterne über einen. Naturerlebnis pur.

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