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Kalender 2021

Mein Kalender für 2021

Sind einfach schöne Erinnerungen an eine schöne Zeit, die in dieser Form des in ferne Länder reisen nicht mehr wieder kommen werden. Leider.

Unbeschwertheit, Freude, Erleben und Genießen von allem.

Bilder aus unseren Reisen nach Raja Ampat in Indonesien. Bilder alle selber aufgenommen. Die Unterwasserbilder zu machen in einem Paradies wie hier, ein Traum.

Möge es uns Menschen erhalten bleiben. Glaube aber nicht daran, erhoffe es mir dennoch.

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Frankreich - Vogesen

Kapelle Saint-Leon auf dem Felsen von Dabo in Frankreich

Die Kapelle Saint-Leon auf dem Felsen von Dabo in Frankreich war unser Ziel. Ein wunderschöner Ort, den wir gefunden haben.

Die französische Gemeinde Dabo gehört heute zur Region Grand Est im Departement Moselle. Bis 2015 gehörte sie zu Lothringen und unter der ehemaligen – deutschen Hoheit – Dagsburg.

Die Kapelle selbst steht auf einem schönen Sandsteinfelsen. Auf diesem Felsen waren schon die Kelten hier zu Hause. Hier feierten sie ihr Brauchtum und ihre heiligen Zeremonien.

Erbaut auf einer baufällig gewordenen Vorgänger-Kapelle. Die wiederum auf einer ehemaligen Felsenburg aufgebaut wurde. Sehr wechselvolle Geschichte an diesem Ort. Die Kapelle ist dem Papst Leo IX. gewidmet. Dessen Mutter in der ehemaligen Felsenburg geboren worden ist.

Schon die Anfahrt durch die Wälder ist schön und dann das Ankommen am Parkplatz. Diese Sicht auf die Landschaft.

Grandios.

Allerdings waren wir unter der Woche und schon ein wenig außerhalb der Saison vor Ort. Somit ganz wenige, die mit uns diesen Ort genossen haben. Zuerst die Aussicht beim Parkplatz. Sich orientieren, wo es hier langgeht und danach den Weg zur Treppe finden, um dann hochzugehen. Vorbei an dem ehemaligen Hotel, das einem Brand zum Opfer gefallen ist. Notdürftig gesichert und repariert. Dann zum Kassenhäuschen gegangen, einen kleinen Obolus bezahlt. Er ist wirklich klein. Nun konnte hochgegangen werden. Schon mal interessant, wie die Treppe an den Felsen gelehnt und gehauen wurde. Und dann steht diese Kapelle vor einem. Eher schon eine kleine Kirche. Wunderschön in diesem Moment, da sie im Gegenlicht der Sonne vor uns sichtbar geworden ist. Und das schöne, wir waren in diesem Moment die einzigen, die diesen Ort besucht haben. Fühlten uns wie die ehemaligen Burgbesitzer. Sich die Kapelle angeschaut, die Panoramaaussicht genossen, orientiert, in welche Richtung man schaut. Wo, welche Orte liegen, dabei helfen Tafeln, die aus Keramik gemacht worden sind. Sehr schöne Arbeit. Das Sehen von jeden Punkt hier oben anders. Das hochgehen zur Turmspitze der Kapelle. Zuerst die vielen Treppenstufen hinauf und dann das Erblicken von hoch oben über die Vogesen. Einfach nur schön. Allerdings ging hier oben recht heftig der Wind. Trotz Wärme hat man fast gefroren. Aber das Panorama hat alles entschädigt. Man kann nur empfehlen, sich dieses Kleinod auch von oben anzuschauen. Wieder heruntergegangen und in das Innere der Kapelle und den Innenraum angeschaut. Mir hat es hier gefallen. Ein schönes Glasfenster, das den ehemaligen Papst darstellen soll, sieht man. Ein Modell der ehemaligen Burg steht hier und dann die Ruhe die einen umgibt.

Wie man unweigerlich an dem Bericht erkennen kann, mir hat es hier sehr gut gefallen. Man erkennt immer wieder wie Kirchen, Kapellen immer an Orte gebaut wurden, die einem fesseln auf unerklärliche Weise. So auch hier.

Weitere Berichte zu den Vogesen findet man hier

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