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Indonesien - Insel Flores

Labuan Bajo- Spinnenreisfelder-Ruteng

Ankunft im Hotel Golo Hiltop Hotel in Labuan Bajo. Hier hatten wir unser übriges Gepäck zwischenlagern können, vor der Bootsfahrt durch den Komodo National Park. Da wir am späten Nachmittag angekommen sind, die Frage entspannen oder runter zum Hafen. Wir blieben beim Hotel und entspannten und genossen das Essen das hier geboten wurde. Was sehr lecker war. Wie überall fast in allen Lokalen lief der Fernseher hier und es zeigte uns was wir auf dem Meer draußen erlebt hatten. Die traurige Nachricht vom Geschehen in Sulawesi. Traurig.

Beginn unserer Fahrt durch Flores zur Stadt Ende zum Flughafen in Flores.

Erster Stopp oberhalb von Labuan Bajo um zusehen was für eine schöne Insel Flores ist.

Bananenstauden Mimosen und vielerlei Gewürze säumten am Straßenrand unsere Fahrt. Große Reisfelder die moderne Bewässerungsanlagen bekommen haben.

Stopp im einem kleinen Dorf um Mittag zu essen. Sich den Flair der hier herrscht zu genießen. das Dorfleben das schon sehr modern hier ist zu sehen.

Weiterfahrt zum heutigen Höhepunkt der Fahrt durch Flores nach Ruteng.

Stopp in Cancar bei den Spider Web Rice Fields. Den spinnennetzförmigen oder sternenförmigen Reisfelder hier. Oder auch Lingko wie sie genannt werden. Zusehen wie sie von oben aussehen. Aber der Reihe nach. Zuerst durch den Ort dann an einer engen zu Ende gehenden Straße gehalten und ausgestiegen. Erklärt bekommen das wir nun einige Treppen steigen müssen um die Reisfelder von oben zu sehen. Sieht hier alles unwahrscheinlich aus und man würde nicht glauben so was schönes von oben zusehen. Die Treppen und der Aufgang sind gut zu meistern. Dann das sehen der Felder. Nun wir sehen hier das schöne und wenn man dann die Erklärungen rund um die Felder bekommt ahnt man als Tourist was das für ein Kraftakt gewesen sein musste, diese anzulegen.

Unsere Reiseleiter erklärte uns das ein holländischer Missionar diese Felder mit Hilfe von Sklaven aus Java anlegte. Wie sie funktionieren in dem jeder sein Wasser für sein bekommt. Messmethode eine Hand hoch. Wasser staut sich in den Spinnennetzartigen Feldern von außen nach innen. Jeder bekommt das mengenmäßige selbe Wasser.

Hier oben steht man und schaut auf die einzigartigen Felder und man bekommt dann die Erklärung das hier einst Regenwald in der ganzen fruchtbaren Gegend stand. Dann wurde er abgeholzt und die Felder angelegt. Zur Ernährung der Bevölkerung oder auch um Geld aus dem Reisanbau zu verdienen. Dabei wurde vergessen das man auch den Regenwald braucht um das Wasser zu fangen. Denn ohne Wasser kein Reis. Und das, so unser Reiseleiter, ist hier das Problem. Es ist zu trocken geworden. Es regnet zu wenig und es herrscht Wassernot. Das ist uns übrigens auf ganz Flores aufgefallen. Eine sehr trockene Insel. Zumindest als wir hier unterwegs waren.

Wenn man hier oben auf dem Hügel steht und sich umdreht und die Stadt unter sich sieht. Sieht man auch wie die Natur ausgebeutet wird. Hier wird Sand abgebaut. Ob legal oder auch anders. Ein riesiger Eingriff hier. Mögen sie es nicht irgendwann bereuen die Leute hier. Kleiner Einwand meinerseits. Es ist einfach nur zu mahnen ohne die wirklichen Gegebenheiten zu kennen. Wer selbst im Glashaus steht und sitzt.

Schön diese Felder sehen zu dürfen. Mögen sie noch viele Generationen die Bevölkerung ernähren.

Nach dem Abstieg Weiterfahrt nach Ruteng zu unserem heutigen Etappenziel.

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Ruteng-Arak Brennerei-Bajawa

Aufbruch von unseren Hotel den Spring Hill Bungalows in Ruteng in die nähere Umgebung um die hier wunderschönen Reisterrassen zu besichtigen.

Wie die Reisterrassen hier gebaut sind, sie im ehemaligen Regenwald gebaut wurden. Schon beeindruckend hier in dem bergigen Gelände.

Weiterfahrt zum Kratersee Ranamese den wir aber nur von der Straße aus sehen konnten.

Nächster Stopp an einer einheimischen Arak Destillerie die direkt neben der Straße liegt. Hier wird indonesischer Palmen Schnaps gebrannt.

Wir durften hier den Herstellungsprozess anschauen und das Endergebnis probieren.

Gezeigt wurde wie der Rohstoff aus den Palmen gewonnen wird. Dabei klettern Leute zur Palmenkrone hoch und gewinnen aus der Palmenblüte den milchigen schon aus Alkohol bestehenden Saft in Eimern. Der dann vereinfacht in der Destillerie zu Arak genannten Schnaps – Alkohol gebrannt wird.

Erfindungsreichtum und einfachste Methoden um an den Alkohol zu gelangen. Aber wie überall auf der Welt, Alkohol kommt raus, egal aus was wie er gebrannt wird. So noch nie gesehen, aber das Ergebnis zählt. Hier hätte mein Großvater der selber Schnapsbrenner war seine wahre Freude gehabt dieses zu sehen. Ganz sicher.

Nun probiert habe ich den Schnaps, aber so ganz wohl war mir nicht, denn so ganz genau konnte einem nicht gesagt werden wie stark denn der Alkohol wirklich ist. Meiner Meinung war er genießbar. Ob man sich gesundheitlich gutes tut eine ganz andere Frage. Den Einheimischen wird es egal sein von was die Welt ihnen bunt erscheint. Kann auch Medizin sein, wer weis es denn.

Wie immer Alkohol sollte vorsichtig genossen werden. Ist halt eine Droge – egal wo in der Welt. Auch bei uns hier in Deutschland.

Auf jedenfall wurde er während wir dort waren von Einheimischen gekauft und mitgenommen. Jeder muss sehen wo er bleibt und sein Auskommen hat.

Weiterfahrt zum Manaulalu Hotel in der Nähe von Bajawa.

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