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Balzer Herrgott-Hexenlochmühle Furtwangen-Neukirch

Balzer Herrgott-Hexenlochmühle Furtwangen-Neukirch

Zum Balzer Herrgott war die Herausforderung dieses Tages.
Und im voraus es war eine wunderschöne Tagestour im Hochschwarzwald.
So wie man sich den Schwarzwald eigentlich romantisch vorstellt.
Schönes, warmes, trockenes Wetter machten diese Tagestour zum unvergeßlichen Erlebnis.
Beginnend bei der Schwarzwaldhalle in Neukirch wanderten wir auch ein Stück den Figurenweg der auch ein Stück weit der Westweg ist.
Wunderschön diese Holzarbeiten mit der Motorsäge. Bestimmt auch für Kinder interessant diese Figuren zu sehen und zu erraten. So als Tip für gestreßte Eltern hier können Kinder kreativ werden und auch die frische Luft genießen.
Weiter nach Neueck und immer Richtung Balzer Herrgott.
Die Aussicht zu den Gipfeln des Feldberges und zum Schauinsland – nur schön.
Beim Fallengrund ankommend sehen wir den Oberfallengrundhof und links den Unterfallengrundhof.
Er dient in der Fernsehserie „die Fallers“ als Kulisse den Fallerhof.
Den Weg weiter gehend kommt der Wanderparkplatz Balzer Herrgott und weiter zum Balzer Herrgott.
Ein Ort den man gesehen haben sollte.
Zum Herrgott – eine steinerne Christusfigur – die eingewachsen ist in einer Buche.
Viele Sagen und Legenden ranken sich um diese Figur. Was wirklich wahr ist, ist eigentlich uninteressant, einfach weil es ein schöner, ruhiger Platz ist.
Nach der Zeit der Besinnung und Erholung gingen wir weiter den Weg zur Hexenlochmühle runter. Vorsicht beim Pfad – schmal – und es geht über Stock und Stein, wie man so sagt. Dann einen Forstweg weitergehend und wieder einen weiteren Pfad runter zur Mühle.
Unten angekommen sieht man eine schöne, alte zur Gaststätte umgebaute ehemalige Sägemühle – die Hexenlochmühle. Dort dann eine Pause sich gestärkt durch Nahrungsaufnahme – sprich gegessen und das richtig gut.
Danach hat man sich die Mühle genauer angeschaut.
Mühle mit zwei Wasserräder hat man auch nicht alle Tage.
Nun wenn man den Berg runter geht geht es irgendwann auch wieder hoch.
So auch hier, daß es aber so anstrengend werden würde haben wir zum diesem Zeitpunkt nicht geahnt.
Aber wir haben es überlebt, aber es war sehr heiß zu diesem Zeitpunkt.
Beim Brennerslochweg einbiegend geht’s weiter hoch zum Rappenfelsen bei dem eine Motiv tafel zur Legende um den Rappenfelsen angebracht ist.
Was hier interessant, spannend und lehrreich ist der Lehrpfad „Auf den Spuren unserer Vorfahren“ Vergangenes, fast schon Vergessenes.
Wir haben dann irgendwo Schilder übersehen oder nicht mehr wahr genommen und sind dann einfach weitergegangen als der Wandervorschlag uns hätte führen sollen. Aber böse darum waren wir wirklich nicht, denn wir haben für uns nochmal schöne Dinge sehen dürfen.
Eben Schwarzwald pur.
Raus gekommen sind wir oben in Neueck und mußten wieder nach Neukirch zurück gehen.

Fazit: Eine wunderschöne Wanderung – Tagestour die wir machen konnten.
Eben Schwarzwald pur.

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unser 2 Quellenweg auf dem Ruhestein

unser 2 Quellenweg auf dem Ruhestein

Anspruch unserer Seite heute gleich 2 Quellen des Rheines zu besuchen und zwar vom Ausgangspunkt vom Parkplatz des Ruhestein, der gleichzeitig die Wasserscheide für beide Quellen ist.
Wie immer läuft das Wasser den Hang herunter, nur die Frage den welchen.
Hier entspringen die Rotmurg und die Acherquelle unterhalb des Vogelskopfes.

Zuerst waren wir beim Rotmurgbrunnen der gleichzeitig für uns der der offizielle Brunnen der Rotmurg ist.
Hier kommt das Quellwasser aus dem Quellgebiet unterhalb des Vogelskopf und der Skisprunganlage beim Ruhestein, das dann in Richtung Baiersbronn Murgtal abfließt.
Die Rotmurg ist der linksseitige Quellbach, da ein weiterer Quellbach beim Schliffkopf entspringt.
Dort beim Murgursprung entsteht die Rechtmurg, die sich dann
ab der Vereinigung ihrer beiden Quellbäche als Murg durch Mitteltal nach Baiersbronn fließt.

Einfach zu sehen das hier ein Fluß entspringt den man später als die Murg bezeichnet ist sehenswert, weil ohne Wasser kein Leben.
Danach sind wir wieder zurückgegangen zum Ruhestein hoch, die Schwarzwaldhochstraße überquert und weiter runter zur Acherquelle.

Nur sollte man nicht immer den Schildern trauen die so einem sagen das man nur 200 m zu laufen hätte. Stimmt nur nicht ganz, es geht runter und runter. Die 200 m können ganz schön lang werden, die angezeigt wurden.

Unten angekommen beim zugewachsenen ehemaligen Karsee, das als Ruhesteinloch bezeichnet wird, befindet sich der offizielle Stein als Markierung der Acherquelle.
Wie immer ist das ganze Gelände unterhalb des Vogelskopfes das Quellgebiet der Acher.

Was schade ist das hier beim Stein oder im Gelände keine Sitzgelegenheit vorhanden ist, denn hier ist ein schöner Platz um die Seele baumeln lassen zu können.
Als wir unseren Rundgang beendet hatten sind wir wieder den steilen Weg hoch gegangenen zum Parkplatz des Ruhestein.

Eigentlich kein vom zu laufenden Metern große Wanderung, aber 2 Quellen des Rheines zu besuchen an einem Tag hat man auch nicht immer.

Hier sind die 2 Quellen nur wenig voneinander getrennt, aber in den Rhein münden sie doch weit auseinander.
Die Acher bei Greffern und die Murg bei Steinmauern.
Oben an der Quelle entscheidet nur die Kante, aber die Mündungen sind einige Kilometer auseinander.

Schicksal des Wassers.