Es gibt viele Möglichkeiten im Wipptal, dem Regenwetter auszuweichen.
Unser Wanderführer Roland entschied daher mit uns nach Mühlbachl zu fahren.
Von dort ging es auf dem Pilgerweg Richtung Kloster Maria Waldrast.
Der Siebenbrunnen ist es ein Quellwassergebiet mit sieben entspringenden Wasserquellen.
Danach gingen wir weiter über den Quellenweg, dann über die Ochsenalm in Richtung Kloster Maria Waldrast.
Ein weiteres Erlebnis für uns war die Begegnung mit einer Herde Jungrinder, die auf der Alm waren.
Wir haben nicht schlecht gestaunt, wie schnell und nah sie uns kamen.
Neugierig und verspielt – Kinder eben.
Unterwegs sahen wir ein Steinlabyrint, ein Steingarten und ein Steinmandala.
Weiter ging es Bergauf über ein Geröllfeld – Wanderweg zu einem wunderschönen Platz im Wald.
Dort haben wir Rast gehalten und hörten die Geschichte von Roland, wie es dazu kam, daß dieser Platz angelegt wurde. Die Ruhe dort ist herrlich und gibt einem Kraft für das weiterwandern.
Vorbei am ehemaligen Gipfelkreuz – Denkmal, über eine Blumenwiese ging es zum Kloster Maria Waldrast, dem höchstgelegensten Kloster Mitteleuropas.
Kapelle und Kirche ansehen ist Pflicht – da sie dazu einladen.
Das Quell-Heilwasser probiert und getrunken. Danach ging es in die Gaststätte zum aufwärmen, denn es wurde immer kälter dort oben.
Während wir uns aufwärmten fing es an zu regnen, doch als wir aufbrachen hatte es wieder aufgehört.
So das wir trocken wieder ins Tal kamen.
Unterwegs beim Abstieg hörten wir von Roland die Geschichte um die Sagen und Märchenwanderung, die es hier mal gab.
Für Kinder und Junggebliebene
Gespenster, Feen, Hexen und viele Sagengestalten, die entlang des Weges ihr Unwesen zur Belustigung der Leute trieben.
Mit großem Erfolg wie man hörte
Schade das es diese nicht mehr gibt.
Kultur ist halt nicht kostenlos zu bekommen.
Unterdessen waren wir auch schon wieder beim Auto angekommen und es ging zurück zum Wienerhof in Trins.
Ein schöner Tag ging wieder dem Ende entgegen.
weiter Beiträge Reise ins Wipptal Tirol Österreich
