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Peru

Stadt Ayacucho

Fahrt nach Ayacucho. Eine alte Stadt die man früher Huamanga genannt hat. Geschichtsträchtige Stadt hier in den Anden. Die auf ca 2800 Meter über dem Meer liegt und neu gegründet wurde von den Spaniern.

Ayacucho war mir bekannt wegen dem Leuchtenden Pfad – Sendero Luminoso. Immer wenn man in den Medien hörte und sah, waren Greueltaten der Anlaß. Der Terrorismus der hier herrschteDas ich mal hierher kommen würde, undenkbar zu jener Zeit. Wir waren am 1. Mai hier in der Gegend und hier waren viele bewaffnete Menschen unterwegs. In Huaytará wollten wir nochmals stoppen beim Rückweg. Mussten es bleiben lassen, denn es war nicht sicher und wir wurden nicht in den Ort hinein gelassen. Im Jahre 2009.

Eine Stadt mit vielen Gesichtern. Viele Kirchen und und auch Armut. In Ayacucho konnten wir zuschauen, wie Ideologie an den Mann gebracht wurde. Eine die bei uns auch leider immer mehr wieder an Gewichtung bekommt. Die kein Mensch braucht. Hier damals scheinbar gewisse Menschen ansprach. Da meine Lebenspartnerin in deutscher Sprache sich dagegen wehrte und dementsprechend agierte, weil sie in der Umgebung aufgewachsen war. Konnten wir beide froh sein das genügende Polizisten in Uniform, aber auch Zivil unterwegs waren. Hätte auch anders ausgehen können. Aber was heute immer noch uns beide beschäftigt. Derjenige der die großen Reden geschwungen hatte, hatte uns genau verstanden was gemeint war und dermaßen aggressiv gegen uns agiert. Darum froh gewesen den Platz ohne Blessuren verlassen zu haben.

In Ayacucho haben wir eine Weberei und eine Werkstatt besichtigt die Alabaster verarbeitet hat. Die Stadt in der ich das Gefühl hatte das alte Peru zu spüren. Warum auch immer.

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